Freitag, 6. September 2013

Nicaragua...



Am Samstag hab ich mich mit ein paar Freunden hier auf den Weg nach Tamarindo gemacht um zunächst einen Freund aus dem Projekt in der Nähe (Bahia los piratas (mein baldiges Projekt) ) abzuholen.
Sonntag ging es dann weiter nach Nicaragua.

Was lässt sich also über dieses Land sagen?

Kurz vor der Dämmerung anzukommen und noch etwas essen zu wollen ist keine gute Idee. Besonders, wenn man an einem Sonntag ankommt.
Die Straßen sind mehr oder weniger verlassen und die einzigen Menschen die dort noch herumlaufen wirken eher merkwürdig und wenig vertrauenswürdig.
Am Tag muss man jedoch sagen, ist die Stadt deutlich weniger zwilicht und kann sogar ganz nett sein.

Wir haben 2 Touren von unserem Hostel aus gemacht.
Die eine zum See von Nicaragua und seinen vielen Inseln und die andere zu 2 Vulkanen, wovon einer noch aktiv ist.

Was die Inseltour angeht: Wunderschönes fleckchen Erde. Die Inseln wirken super harmonisch und schön!

Besucht haben wir im Besonderen eine Affeninsel, wo die Affen wirklich sehr nahe ans Boot gekommen sind (es hatte kiener etwas zu Essen dabei, sonst wären sie noch auf das Boot mitgekommen. ;)) und eine Insel mit einem kleinen Restaurant drauf.
Unser Führer dort ist selber auf einer solcher Inseln aufgewachsen und hat uns daher auch ein bisschen zu den Problemen (siehe Schulweg o.Ä.) erzählt.
Die Insel mit dem Restaurant drauf hat für gut ne Stunde/ Stunde 1 ½  ausschließlich der Besatzung unseres Bootes und natürlich des Personals gehört.

Wieder in Granada angekommen haben wir uns die Stadt ein wenig angeguckt. Nicaragua ist schon deutlich ärmer als Costa Rica, was man an Preisen (z.B. auch im Supermarkt gut bemerken kann ;) )
Am Dienstag haben wir dann an einer Tour zu den Vulkanen und einer Nachtexkursion teilgenommen.

Das bedeutet, wir sind gegen 3 meiner Zeit losgefahren, rauf zum aktiven Vulkan (super viele Gase), die Aussicht genossen und uns die Geschichten und kürzlichen Ereignisse (2 Monate hat es dort gebrannt) angehört.

Es ging auf den angrenzenden inaktiven Vulkan hoch., wo eine noch bessere Sicht zu genießen war.
Zu guter Letzt wurden wir durch eine Höhle geführt, wo sich die Einheimischen zT. Versteckt haben um nicht für den Krieg eingezogen zu werden.

Uns sind sämtliche Fledermäuse um die Ohren geflattert :D

Die Lava im Vulkan konnten wir bei Nacht (bedeutet gegen halb 7 weil schon stockdunkel) wegen des Rauches leider nur bedingt sehen/erahnen.

War auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung diese Touren zu machen und auch das Land ein wenig „kennenzulernen“.











Befinde mich jetzt wieder heile und munter bis Montag Morgen in Samara bei meiner Gastfamilie.
Der nächste Bericht kommt wahrscheinlich erst irgendwann aus dem Projekt.

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Über mich

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Hallo! Mein Name ist Katharina. Nachdem ich kürzlich mein Abitur erfolgreich hinter mich gebracht habe, geht es für mich nun erst einmal in die große weite Welt. Um es konkreter zu machen, nach Mittel-und Südamerika. Ich werde daher diese Platform nutzen, um euch regelmäßig über meine Erlebnisse und Erfahrungen in Costa Rica, Guatemala und Ecuador zu berichten. Organisiert ist mein Aufenthalt von der Organisation Praktikawelten. Ich lade jeden herzlich ein meinen Berichten und damit meiner Reise zu folgen.